es gibt diese leute, die können den raum nutzen & füllen – wie ein baum sagte meine therapeutin. und sie da, kann es auch, aber positiv! wie ein baum eben.
writers for future
die klimazustände bringen psychische zustände hervor. ansonsten liegt mir nichts am herzen.
fastentag mit datteln
während feist in meinem ohr schallt & der tgv durch frankreich schneit,
trinke ich billigen, schwarzen filkerkaffee vom bahnhof.
ich sehe zu wenig wald & nutze die zeit & organisiere meine cloud gescheit,
ich liebe billigen, schwarzen filterkaffee.
egal ob vom bahnhof, vom campingplatz oder am festivalgelände.
— manchmal waren es auch schon fkk strände.
ich mag den faden abgang, stehe auf die brühige farbe.
der tgv verlässt das wolkenkleid und stürmt in den sonnenschein.
zum glück bleibt das nachspiel am gaumen hängen
und wird abgelöst von wein in rauen mengen.
feierabendschweiß
noch immer stinken meine schuhe und sobald es mir in die nase steigt, beginnt mein chronischer juckreiz von vorne.
campen und hacken
tag 2: ich muss das kurz festhalten, dass ich eigentlich gar nichts festhalten musste & bloß genieße.
fakt unterm strich ist:
die wahrheit liegt irgendwo in der mitte – die wahrheit liegt in der zulassung.
es ist kein geschenk, es ist arbeit
hartnäckig versuche ich die stifte zu ende zu schreiben und die zetteln zu fülle zu bringen. dann kommt ein brandschutz-wifi-kurs & katapultiert mich im fortschritt zurück.
niedersetzen & niederschreiben
das wasser zwirbelt sich wie ein dynamischer abfluss kurz bevor es laut röchelt. ich muss stehen bleiben. es ist so schön.
das wasser zwirbelt sich wie ein dynamischer abfluss kurz bevor es laut röchelt. und ich muss es aufschreiben.
bänke & stifte
kreisend ziehen // los hombres
und sie lachen & sie sind da. ich schreibe irgendwas, ja. warum ich hier sitze & schreibe, fragt er. und ich wusste, es dauert keine fünf geschichten bis mich jemand anredet. ist es wirklich so abnormal im park zu schreiben?