endlich habe ich wieder einen platz gefunden, wo ich mich niederlassen kann. wo ich die ruhe besitze, die ich brauche, um den stift tanzen zu lassen. dieser moment darf ewig dauern. hoffentlich kommt der harndrang nicht zu früh.
nachteile vom tal
ich verstehe jetzt, warum es sich der kater hier bequem macht – es ist bequem. eine bessere aussicht bekommst du von diesem loch sowieso nicht.
und & und
hier ist noch sonne & den frühling spür ich auch. mir fällt einfach nicht das hochdeutsche wort für „gstettn“ ein & die katze hat es sich hinter mir bequem gemacht.
nach fußmassage und während meditationsmusik
„ach wie schön das sieht ja aus wie spa!“ sagt sie und betritt das büro.
heute geht niemand in das wochenende
es klickert und klackert, aber eigentlich übertönt meditationsmusik und laues licht. ich spiele arbeiten und lasse die anderen es wirklich tun. wir sind da & alle woanders.
…und das am freitagnachmittag.
einfach so
heute habe ich beschlossen, mal nichts zu schreiben.
i wü jo nix song
owa
nahezu nichts
aggressionen. ich spüre starke aggressionen. und weil ich nicht schreien kann, meditiere ich. und dann schreibe ich.
das war mir wichtig, jetzt kann ich in ruhe schlafen gehen.
i wish i was a dj
orange von vorne, orange von hinten. & orange in meinem kopf. was dann hoffentlich bald kommt und meine nase schmückt, ist aber dann bronze. und darüber werde ich dann hoffentlich sehr froh sein.
to-go becher to-sit
ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, sie ist knausrig. mein eigener to-go becher, der endlich zum einsatz kommen will, wird verweigert. stattdessen stellt sie mir ein tee-tässchen in pfiff-größe her.
und ich sage bloß brav „danke“.