fastentag mit datteln

während feist in meinem ohr schallt & der tgv durch frankreich schneit,
trinke ich billigen, schwarzen filkerkaffee vom bahnhof.
ich sehe zu wenig wald & nutze die zeit & organisiere meine cloud gescheit,

ich liebe billigen, schwarzen filterkaffee.
egal ob vom bahnhof, vom campingplatz oder am festivalgelände.
— manchmal waren es auch schon fkk strände.
ich mag den faden abgang, stehe auf die brühige farbe.

der tgv verlässt das wolkenkleid und stürmt in den sonnenschein.
zum glück bleibt das nachspiel am gaumen hängen
und wird abgelöst von wein in rauen mengen.

niedersetzen & niederschreiben

das wasser zwirbelt sich wie ein dynamischer abfluss kurz bevor es laut röchelt. ich muss stehen bleiben. es ist so schön.

das wasser zwirbelt sich wie ein dynamischer abfluss kurz bevor es laut röchelt. und ich muss es aufschreiben.

bänke & stifte

während sich die gesichter & ereignisse im kreis drehen, wie meine lieblingsanzüge in der chemiewaschmaschine auf deck 1, spült es regelmäßig vertrautes und neues an land. der kopf dreht sich mit und die neuen gesichter vermischen sich mit vertrauten ereignissen.

kreisend ziehen // los hombres

und sie lachen & sie sind da. ich schreibe irgendwas, ja. warum ich hier sitze & schreibe, fragt er. und ich wusste, es dauert keine fünf geschichten bis mich jemand anredet. ist es wirklich so abnormal im park zu schreiben?