einer dieser tage

es ist sonntag und es ist nicht viel los. jedes geräusch, jedes gespräch wird belauscht, ganz unabsichtlich. musikveränderungen werden sofort wahrgenommen. nach einem nachmittag mit soul wirds mir aber wirklich zu viel und ich habe lust auf elektroparty. ohne gespür oder gefühl schneide ich den akustischen raum, merkt ja eh keiner. doch der espresso-mann schreckt sofort davon auf.

bald wird noch weniger los sein.

vorausschauend konsumieren

nur weil es gerade nichts zu tun gibt, heißt es nicht, dass ich essen muss. auch wenn viel essen da ist. ich trinke lieber tee mit gurkenscheiben, da ist auch essen drin.

spoiler: kurz darauf hab ich dann doch gegessen, so wahnsinnig gut wars wirklich nicht.

frei mit e

heute habe ich frei. aber eigentlich wollte ich schreiben: heute hab ich frei. aber das hab ohne das e fühlt sich so… jung an. nicht… erwachsen. und ich kann sagen, wenn man nach dem alter geht, bin ich erwachsen. ich habe zwar überhaupt keine ahnung, was erwachsen heißt und wann das genau anfangen soll, aber ich sage, ich fühle mich so frei – vor allem wenn es ja um den freien tag, die freiheit am tag, geht – und schreibe hab ohne e.