keine musikerin, for the wien

ich hol mir einen großen, sauren radler und warte auf die marlene. da greif ich das glas an und merke es knistert. nicht nur knistert es, sondern sabbert auch… jaja, da war klar, es ist undicht…

schnell wird retournier. nicht so schnell aber, dass ich nicht mehr mit einer anderen dame redn kann, die auch ganz schnell bestellt.

sie fragt mich: “ist es undicht?”

ich sage: “ja ja, ich hab mir mir einen großen, sauren radler geholt und auf die marlene gewartet. da greif ich das glas an und merke es knistert. nicht nur knistert es, sondern sabbert auch… jaja, da war klar, es ist undicht…

dann fragt sie mich: “bist du musikerin?”

süchtig

beim arbeiten ist es ohnehin schwierig neue musik zu finden, die motiviert. auch außerarbeit. er hilft und gibt rein, mir unbekannt und zum glück geil. später höre ich es nicht nur in der arbeit, sondern immer. auf der party fragt mich sie um musik. ich gebe seine rein. sie sagt, das sei nichts neues und zeigt mir was anderes zum glück geiles. ich tanze, gefalle und höre danach nur mehr ihres. auch außerarbeit und mindestens drei wochen lang.

sucht ahoi

neues album, neue sucht. und wenn nix anderes gefällt, muss ich ihr hald treu bleiben. verschreckt hab ich dadurch hoffentlich niemanden. vielleicht angesteckt?

mehr salz

ich besuche ein konzert mit vorband „meursault“. sie gefallen mir und finde den bandnamen toll. ich frage sie, was das heißt, sie fragen mich ob ich camus gelesen habe. ich lüge „ja“. jahre später lese ich der fremde und erinnere mich. jetzt verstehe ich.