mit einem berechtigtenausweis que(e)r durch österreich innerhalb von 20 stunden hin und her zu fahern ist ein luxus. auch luxus ist es, den morgen mit kunst und -aufbau sowie großem schwarzen kaffee ohne milch und ohne zucker zu genießen und luxus ist es erst recht, vom schaffner daraufhingewiesen zu werden, dass man auch erste klasse fahren kann, aber ablehnt, weil man sichs doch eigentlich schon bequem gemacht hat.
ein lustiger kampf, ein endloses spiel
ich suche das eine bestimmte, ganz persönliche und intime grab und kann es nicht finden. online. hoffentlich existiert es irgendwo in den bergen und ruht in frieden. alleine. und hoffentlich finde ich es wie den kellerschlüssel, ganz plötzlich und einfach so. irgendwann.
sag mir, was du siehst
der radfahrer kommt zurück, aber er ist nicht teil der gang. er dreht seinen großzügigen kreis und ist dann wieder weg. in wenigen minuten wird er wieder kommen. ich bin mir ganz sicher.
und irgendwann wird er nicht mehr kommen. da bin ich mir noch sicherer.
es ist nicht genug
sie sind zu zweit und sie sind innig. sie müssen sich lieben, in welcher form auch immer. sie haben sich fest in der hand, ohne macht auszuüben. die felgen glitzern im nachmittagshafenlicht;
alle dinge, die du sagtest
die drohne schwebt über ihnen, aber sie steuern sie nicht. sie fühlen sich beobachtet und hören auf, über die liebe zu reden;
wie ich jetzt weiß
ich liebe whitney houston. vor allem will ich mit jemanden tanzen, der/die mich liebt. ich will tanzen und lieben und lieben und tanzen. manchmal da tanzt man, vollster gefühle, aber die person, die man liebt sitzt zu hause und programmiert oder tanzt auf bali. am ende des tages aber will ich tanzen. und lieben. und ob das nun mit oder ohne, hintereinander oder gleichzeitig ist, ist dann eigentlich auch wieder egal, weil es geht um einen selbst. und ums tanzen. und lieben.
ingwertee mit apfelkuchen
ich träume viel und manchmal zu viel. manchmal so viel, dass ich gar nich mehr weiß, was traum ist oder nicht. aber mit der zeit – mit dem alter – hat das träumen an fantasie verloren und die realität klopft leider ständig an – das nervt und lenkt ab, weil eigentlich, alles was ich will, ist träumen, schön träumen. heute, so ganz ohne scham und realität habe ich geträumt und jetzt stecke ich mittendrin. ich will nicht mehr raus und alles, was ich will, ist weiterträumen. ganz viel und ganz schön und irgendwann bitte, geht der traum in erfüllung. jetzt.
35c3 erkenntnis
cold brew coffee schmeckt auch (lau)warm ziemlich gut.
noch voller als voller
aufgedunsen und kugelrund gehe ich von der quasi wbg zur ksg. ich kenne mich total aus und merke, wie nahe alles liegt und der verdauungsspaziergang tut mir gut. ich trinke after-sushi-tee und spaziere dann wieder zur wirklichen wbg. weil ich nicht läuten kann, weil ich nicht weiß, wo ich läuten soll, läute ich wo anders und merke das läuten bleibt ungehört. ich läute so lange, wie ich läuten schreiben kann, ohne es zu anstrengend werden zu lassen. also lasse ich es und fahre zug. dort läutet es dann nur mehr einmal bei der ankunft. und so oder so, sowas blödes ist mir selten passiert.
mehr fahrräder, mehr fahrräder
fahrräder, egal in welcher form, sind sammelbar.
meine top 3:
- tattoo
- shirt-motiv
- in real.