bänke & stifte
einmal ohne weiß, bitte
auch wenn es mir die johanna eindrücklichst empfohlen hatte, verzichte ich heute auf sonnenschutz. die wettervorhersage ist bewölkt un die mineralien gehen mir extrem auf die nerven.
hinter mir köstliches
die abendsonne leuchtet mir ins gesicht. hier ist es besser als im frühstückscafé. es riecht nach kiffe und die menschen sind wieder bunt.
das bild tut gut, die vorstellung auch
alle sechzig sekunden, jede volle minute, erblickt der mensch mit hut die ferne & schaut in die berge. ich beobachte die wiederholungen viele minuten & viele stunden. jetzt ist irgendwie alles anders &
pro: weil es mönche auch so tun
mit prosecco, rum und bier macht fasten noch mehr spaß. kartenspielen sowieso.
die schönheit des cafés
hier kommen sie zusammen und hier küssen sie sich auf den schultern. das nachmittagsgrabenlicht glitzert und der liebe kollege m. fährt sich durchs lockige haar.
heller, heller, heller
sie streicheln sich gegenseitig während die sonne auf sie scheint. das gespräch mit joy liegt mir auf dem nacken und ich frage mich, ob sie sonnencreme aufgetragen haben.
wolken schauen
geduld war noch nie meine stärke.
und schon wieder habe ich die spiegelreflex vergessen
die schönen bilder, sie brausen an mir vorbei oder starren mich an. es blendet, ich kann nicht hinsehen. aber ich muss.