alle sechzig sekunden, jede volle minute, erblickt der mensch mit hut die ferne & schaut in die berge. ich beobachte die wiederholungen viele minuten & viele stunden. jetzt ist irgendwie alles anders &
pro: weil es mönche auch so tun
mit prosecco, rum und bier macht fasten noch mehr spaß. kartenspielen sowieso.
die schönheit des cafés
hier kommen sie zusammen und hier küssen sie sich auf den schultern. das nachmittagsgrabenlicht glitzert und der liebe kollege m. fährt sich durchs lockige haar.
heller, heller, heller
sie streicheln sich gegenseitig während die sonne auf sie scheint. das gespräch mit joy liegt mir auf dem nacken und ich frage mich, ob sie sonnencreme aufgetragen haben.
wolken schauen
geduld war noch nie meine stärke.
und schon wieder habe ich die spiegelreflex vergessen
die schönen bilder, sie brausen an mir vorbei oder starren mich an. es blendet, ich kann nicht hinsehen. aber ich muss.
es ist das licht
ja, es ist das licht, das mein herz glitzern lässt. – oh woman, wie kitschig – .aber es stimmt. ich bin eben eine lärche, dafür brauche ich mich nicht zu schämen.
cremegelb und baustelle
heute beobachte ich das sturmfreie haus und es ist wirklich erstaunlich, wie wenig sich tut. hätte ich auch meditieren können, denke ich.
zahnpasta & kaffee
schon wieder läuft im radio so belebende, tanzbare musik. schon wieder ist mir dieses lied nicht bekannt.
und trotzdem singe ich mit
kräne in der stadt
endlich habe ich wieder einen platz gefunden, wo ich mich niederlassen kann. wo ich die ruhe besitze, die ich brauche, um den stift tanzen zu lassen. dieser moment darf ewig dauern. hoffentlich kommt der harndrang nicht zu früh.