sanddornorange und beerenweiß

da geht sie mit ihrer lustigen leggings. das darüber liegende schwarze kleid schlägt nach links & nach rechts. je nachdem, welchen fuß sie hebt, das schwarze baumwollkleid von der marlene schlägt nach links & nach rechts.

widder nicht kontrollieren

kaum sind die wichtigsten dinge gepackt, der schuh in bewegung und die vorfreude ist voller fantasien & pläne & aussichten, drückt es. gewaltig. ich drücke es weg & bitte meinen körper um geduld. aber: siehe vorherige fenstergeschichte.

vögel & gelsen

mein rücken lehnt an einer wand, der blick richtet sich auf die welt. selbst wenn ich mich umdrehe, sehe ich nur grau. aus dieser perspektive, in dieser position, könnte hinter mir die welt aufgehört haben.

„aufräumen“

früher war es der samstag, der von mama zum aufräumen verdonnert wurde, heute ist es ihr geburtstag. der notizblock geht aus und schon bin ich um ein ding leichter.

p.s.: auf die einkaufsliste schreiben: notizblock.

die uhr

manchmal, da kommt man einfach nicht zum lesen. kaum hat man das buch aufgeschlagen, fällt es wieder zusammen. verschiedenste gründe sind es und nie sind es die selben. was es wohl als nächstes sein wird?

einer dieser tage

es ist sonntag und es ist nicht viel los. jedes geräusch, jedes gespräch wird belauscht, ganz unabsichtlich. musikveränderungen werden sofort wahrgenommen. nach einem nachmittag mit soul wirds mir aber wirklich zu viel und ich habe lust auf elektroparty. ohne gespür oder gefühl schneide ich den akustischen raum, merkt ja eh keiner. doch der espresso-mann schreckt sofort davon auf.

bald wird noch weniger los sein.

kräne in der stadt

endlich habe ich wieder einen platz gefunden, wo ich mich niederlassen kann. wo ich die ruhe besitze, die ich brauche, um den stift tanzen zu lassen. dieser moment darf ewig dauern. hoffentlich kommt der harndrang nicht zu früh.