tschau ohne li

da gewöhne ich mir einen ausdruck an, ohne ihn irgendwo aufgeschnappt zu haben – ich schwöre! immer, wenn ich am handy auflege, mache ich das mit einem „tschauli“, aber jedes mal denke ich mir, dass ich unbedingt damit aufhören muss, weil es mir selbst nicht mal gefällt. gerade eben is es mir gelungen. ein tschau ohne li. so proud.

karma?

der eine schmeißt vom hochbett das handy auf die couch runter, trifft genau das tablet und macht dabei beides kaputt. die andere fährt mit dem rad und verliert dabei ihr handy aus der jackentasche, ein lkw fährt drüber und es überlebt mit nur wenigen kratzern. karma?

angehupt & abgeschmust

mit dem elektrorad in der stadt ist es schon ein bisschen peinlich auch. aber dafür schnell und unanstrengend. außerdem hat mein anderes rad einen patschen, was soll ich machen. beim fetzen träume ich gern und werde nur dann wachgerüttelt, wenn mich jemand anhupt. zurückklingeln kann ich leider nicht, dafür lächeln. und küssen. bussi.

kein schock

meine mama schickt mir eine nachricht, dass jemand meine geldtasche gefunden hat und ich mich melden soll. ich frage mich, wo meine geldtasche ist. sie ist nicht in der tasche. ich rufe an und der nette herr macht sich mit mir einen termin aus. ich fahre hin und hole meine geldtasche ab. nichts fehlt. nichts hat sich verändert.

mehr salz

ich besuche ein konzert mit vorband „meursault“. sie gefallen mir und finde den bandnamen toll. ich frage sie, was das heißt, sie fragen mich ob ich camus gelesen habe. ich lüge „ja“. jahre später lese ich der fremde und erinnere mich. jetzt verstehe ich.

hip hop is dead – aber geil!

hip hop war eigentlich nie wirklich mein genre. aber die super uschi hat mich auf veranstaltungen mitgenommen, wo man so angenehm hat tanzen können und ganz liebe menschen herumwuselten. dann war da noch der markus, der am liebsten nur texta hört. auch die alisa meinte dann mal, dass ihr herz hip hop beats schlägt. und dann, nicht zu vergessen: die wahnsinnsauflegerei im schlachthof mit meinem musikalischen höhepunkt:

A hip hop
The hippie to the hippie the
Hip hip a hop and you don’t stop, rock it

wenn mir also polica doch einmal zu viel wird, ist hip hop auch ned so bled. hooray!

was ist das für ein komischer geruch?

wir spazieren durch brno und erwarten doubled mit vorfreude. immer wieder spür ich einen komischen, schon eher unangenehmen geruch in meiner nase, wenn der wind durch die straßen fegt. immer wieder frage ich, obs die fesche marlene auch riecht. sie verneint. aber dann, im stern-klon sitzen wir da und der geruch ist ganz intensiv, mein kopf liegt auf marlenes schulter und ich weiß jetzt woher der geruch kommt.

fesche uhr

wenige uhren haben mich überzeugt. die eine überlange von der uschi und die uhr von der lieben omi. und weils die omi physisch leider nicht mehr gibt und die uschi zum glück schon, trage ich die oma-uhr besonders gern. dann ist das bandl gerissen und ich hab nach einem passenden ersatz gesucht. die beadbox hat mir geholfen und jetzt trage ich oma-uhr remix.

extrem super

das weiße kleid, der hammer. ich sags ihr, aber es kommt falsch rüber. wir beide haben die abschlussprüfung, ich falle durch und sie schaffts. dann wollten wir beide nicht mehr gut drauf sein.

fakt ist, ich brauche mehr lampen

eine längliche rattandeckenleuchte, die stehlampe vom niklas, eine grünleuchtende, vasenförmige stehlampe von willhaben und eine verstellbare schreibtischlampe im wollmuster leuchten das zimmer immer noch nicht ganz aus. es liegt bestimmt nicht an den lampen, die sind eins a.