auch wenn es mir die johanna eindrücklichst empfohlen hatte, verzichte ich heute auf sonnenschutz. die wettervorhersage ist bewölkt un die mineralien gehen mir extrem auf die nerven.
hinter mir köstliches
die abendsonne leuchtet mir ins gesicht. hier ist es besser als im frühstückscafé. es riecht nach kiffe und die menschen sind wieder bunt.
das bild tut gut, die vorstellung auch
alle sechzig sekunden, jede volle minute, erblickt der mensch mit hut die ferne & schaut in die berge. ich beobachte die wiederholungen viele minuten & viele stunden. jetzt ist irgendwie alles anders &
älter werden
meine haltung ist anders geworden. mein körper ist anders geworden. meine sicht auf die dinge hat sich verändert. und trotzdem bin ich dieselbe.
backstage bleibt backstage
und wenn es nicht mehr wummst, dann wummst es nicht mehr. alles hat ein ende, außer eine feldgurke hat zwei. oder etwa zwei anfänge? dieser spruch mit der wurst ist doof.
sanddornorange und beerenweiß
da geht sie mit ihrer lustigen leggings. das darüber liegende schwarze kleid schlägt nach links & nach rechts. je nachdem, welchen fuß sie hebt, das schwarze baumwollkleid von der marlene schlägt nach links & nach rechts.
pro: weil es mönche auch so tun
mit prosecco, rum und bier macht fasten noch mehr spaß. kartenspielen sowieso.
glücklich // *
dieser freitagabend bei euch zuhause war schön — viel schöner als in bars sitzen, schnell trinken und laut reden zu müssen.
*ich glaube, ich bin keine partymaus.
die schönheit des cafés
hier kommen sie zusammen und hier küssen sie sich auf den schultern. das nachmittagsgrabenlicht glitzert und der liebe kollege m. fährt sich durchs lockige haar.
heller, heller, heller
sie streicheln sich gegenseitig während die sonne auf sie scheint. das gespräch mit joy liegt mir auf dem nacken und ich frage mich, ob sie sonnencreme aufgetragen haben.