heute macht der gute mix wieder seine arbeit. der hund möchte laufen und ich möchte sitzen. die eitrigen mandeln aber mögen lieber die waldluft als die krankenzimmerluft. zumindest stelle ich mir das so vor, als mandel.
heute in einem jahr werde ich in argentinien gewesen sein,
wenn ich nicht vorher sterbe. (und das sollte jetzt eigentlich weniger depressiv angekommen sein)
das nasenring-dilemma
weil ich immer noch nicht weiß, was die mehrzahl von „septum“ ist, benutze ich eben das andere wort. das einfachere wort. genau so, wie wenn ich was nicht auf englisch weiß.
mir liegt das wort auf der zunge, aber es will einfach nicht raus. also nehme ich die einfache variante. den einfachen weg. und frage mich, wann ich daraus lerne, mut beweise, faulheit beiseite schiebe, nachsehe & das andere wort benutze. die schwere alternative.
geh doch und hol sie!
diese halbe stunde wartezeit gönne ich mir mit massage im sessel. der knoblauch von gestern liegt mir nämlich im magen und das rütteln tut bestimmt gut.
vögel & gelsen
mein rücken lehnt an einer wand, der blick richtet sich auf die welt. selbst wenn ich mich umdrehe, sehe ich nur grau. aus dieser perspektive, in dieser position, könnte hinter mir die welt aufgehört haben.
cremegelb und baustelle
heute beobachte ich das sturmfreie haus und es ist wirklich erstaunlich, wie wenig sich tut. hätte ich auch meditieren können, denke ich.
lieder sommer
heute habe ich wieder einmal mit m wie marlene telefoniert, habe dabei mandalas gemalt, bier getrunken, über die aktuelle beatlesphase geschwärmt und zeit analog verbracht. eigentlich hätte ich auch gerne musik gehört, aber das geht neben dem telefonieren einfach nicht.
könntest du [{(mich)}] lieben, bitte?
wenn nicht mich, dann bitte jemand anderes, die dich glücklich macht. ich bin mir sicher, mit liebe ist alles besser.
591 seiten in wenigen minuten?
jetzt weiß ich, welches buch ich als nächstes lesen will. dafür habe ich mich bewusst entschieden. vorher muss ich aber noch die 4 angefangenen fertig lesen.
es gibt so vieles zu tun auf dieser welt
draußen ist es schon wieder laut und ich weiß nicht recht wo und ob ich mich verstecken soll oder kann. ich entscheide mich für ein zimmer und spiele „beschäftigt“.